In der Familie Schut spielen alle Schach. Die Frauen der Familie sind schon fast Stammgäste am Neckar und habe wieder gemeldet. Die Tochter Lisa ist im Jahr 2009 zur Internationalen Meisterin ernannt worden. Wer mehr über die niederländische Nationalspielerin wissen möchte wird bei Wikipedia fündig. (Sven Noppes)
Die Frauengroßmeisterin Eva Moser kann in Deizisau mit vielen Zielen spielen. Natürlich kann Sie versuchen einen Überraschungscoup zu landen. Ein heisse Kandidatin ist sie, die in der bisherigen Frauenbundesligasaison für die OSG Baden-Baden bisher alle ihre Spiele gewonnen hat, sicher für den mit 500 Euro dotierten Damenpreis. Vielleicht will sie aber auch um eine Großmeisternorm spielen, die beim Neckar-Open immer möglich ist. Wer mehr über die sympatische Österreicherin wissen möchte kann bspw. bei Wikipedia einige Informationen finden. (Sven Noppes, Foto: www.zugzwang.de)
Mit dem polnischen GM Gajewski (2569) kommt ein Neuling an den Neckar und mit dem Ungarn Viktor Erdos (2593) ein Stammgast. Er betont bei seiner Anmeldung, dass er sich wünscht gegen die Spitzen des Teilnehmerfeldes spielen zu dürfen, dabei gehört der für Trier in der Bundesliga spielende Großmeister selbst zum Favoritenkreis. Mehr über ihn erfährt man auch über Wikipedia. (Sven Noppes)
Noch nie hat ein Spieler mit einer solch hohen ELO-Zahl für das Neckar-Open gemeldet. Etienne Bacrot bringt laut aktueller Live-ELO-Liste von heute stolze 2725 Punkte auf die ELO-Waage und ist damit aktuell Nummer 21 der Live-Weltrangliste.
Die Zusage haben wir wohl seinem Teamkollegen von der OSG Baden-Baden und Freund GM Arkadij Naiditsch zu verdanken. Es ist kein Geheimnis, dass sie öfters miteinander arbeiten und dabei hat Arkadij Etienne öfters vom Int. Neckar-Open erzählt. Vielleicht wird gerade durch diese Zusage das Jubiläumsturnier zum stärksten Int. Neckar-Open aller Zeiten.
Wer mehr über den beeindruckenden Lebenslauf des ehemals jüngsten Großmeisters der Welt wissen möchte, kann dies mit folgendem Link bei Wikipedia tun. (Sven Noppes, Foto: OSG Baden-Baden, www.zugzwang.de)
Die deutsche Nummer 1 (ELO 2685) lässt sich normal etwas mehr Zeit aber in diesem Jahr bestätigt Arkadij Naiditsch gleich nach Veröffentlichung der Ausschreibung seine Teilnahme. Über den erhöhten ersten Preis, den er sich sicher zum Ziel gesetzt hat, hat er sich dabei bestimmt gefreut.
Arkadij, der in der Bundesliga für den Serienmeister OSG Baden-Baden spielt, zeigt sich nun schon im dritten Jahr in Folge seinen Fans beim größten deutschen Schachopen und unterstützt damit auch das wichtigste offene Schachturnier und setzt für uns ein wichtiges Zeichen.
Arkdaij ist gerne dort wo schachlich etwas los ist. Zu Beginn der Bundesligasaison stellte er sich beispielsweise zusammen mit seinem Teamkollegen Jan Gustafsson im Goethe-Gymnasium Gaggenau den Fragen von ca. 300 Schülern und wurde am Ende zusammen mit Jan von den Autogrammjägern fast überrannt (Link auf den Videobericht). Honorarforderungen stellten die Nationalspieler für diese Schach-PR Aktion keine. Auch in Deizisau kann Arkadij kein hohes Startgeld bezahlt werden, dennoch ist er dabei. Wer die aktuellen Diskussion im Streit zwischen den Funktionären des Deutschen Schachbundes und den vier deutschen Topspielern beobachtet muss zum Ergebnis kommen, dass da noch vieles schief läuft. Nicht immer liegt es an den Spielern... (Sven Noppes)